Fairplay
Straßenfußball und -handball für Toleranz
Kooperation mit dem Hessischen Fußballverband und dem Hessischen Handball Bund geht in die nächste Runde
Die hessenweite Turnierserie „Straßenfußball für Toleranz“ (SfT) hat sich bewährt und ist mittlerweile ein Erfolgsmodell der Kooperation zwischen dem Programm „Integration durch Sport“ (IdS) der Sportjugend und der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs.
Besondere Regeln sorgen für besondere Spielweise
SfT zeichnet sich durch sein besonderes Fair Play-Regelwerk aus. Durch dieses Regelwerk wird die verbindende Wirkung von Fußball verstärkt und die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte, deren Sozialkompetenz sowie deren kommunikativen Fähigkeiten gefördert. So wird z. B. ohne Schiedsrichter gespielt. Strittige Situationen auf dem Feld lösen die Spieler*innen selbstständig und die Wertung der Spiele wird im Rahmen einer Besprechung zwischen den Mannschaften und eigens dafür geschulten Teamern vorgenommen.
Nicht nur Tore führen zum Sieg
Aus dieser Beratung kann die sportlich unterlegene Mannschaft als Sieger hervorgehen, da zusätzlich zu den Spielpunkten Fair Play-Punkte vergeben werden. Es gewinnt die Mannschaft, die in der Kombination aus sportlicher Leistung sowie dem Verhalten auf und neben dem Feld die meisten Punkte erzielt. Ziel ist es, Mädchen und Jungen über ein offenes Sportangebot für Themen wie Toleranz und Fair Play zu begeistern.
Wie kann ich ein FairPlay Turnier ausrichten?
Die Veranstaltungen sind ebenso vielfältig wie die Teilnehmer*innen. Ausrichter sind Schulen, Vereine, soziale sowie staatliche Einrichtungen. Diese werden bei der Durchführung der Turniere durch das SfT-Team unterstützt.
Das Angebot eignet sich für verschiedene Zwecke, wie beispielsweise Vereinsfeste, das Anwerben neuer Zielgruppen oder die Bewältigung von Konflikten innerhalb oder zwischen Schulklassen. Turnieranfragen können an vielfalt@ gerichtet werden. sportjugend-hessen.de