Freiwillige*r werden im FSJ oder BFD

Gesellschaftliches Engagement im Sport. Das Besetzungsverfahren 2023/24 läuft.

Schule geschafft und was nun?

  • Du weißt noch nicht genau welche Ausbildung oder welchen Beruf du nach der Schule ergreifen willst?
  • Du bist zwischen 16 und 27 Jahren alt, möchtest neue Erfahrungen sammeln und Deine Fähigkeiten und Grenzen besser kennenlernen?
  • Du möchtest die Wartezeit auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz mit einer sinnvollen Tätigkeit, die auch noch Spaß macht, überbrücken? 
  • Du findest gesellschaftliches Engagement wichtig?
  • Du möchtest nach der Schule nicht sofort wieder lernen, sondern erst mal was Praktisches machen?
  • Du bist an Sport interessiert und gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen?
  • Du möchtest neue Erfahrungen sammeln und deine eigenen Fähigkeiten und Grenzen kennen lernen?

Dann komme zu uns und mache einen Freiwilligendienst im Sport in Hessen.


Was bringt mir ein Freiwilligendienst im Sport?

  • Eine abwechslungsreiche Zeit der beruflichen und persönlichen Orientierung
  • Die Anerkennung als Jahrespraktikum für das Fachabitur
  • Die Anerkennung als Wartezeit bei einigen Studiengängen und einigen Unis bzw. als Vorpraktikum für eine Berufsausbildung oder für ein Studium im sozialen Bereich
  • Den Erwerb der Übungsleiterlizenz Breitensport Kinder und Jugendliche
  • Die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche in den Bereichen Bewegung, Spiel und Sport aktiv und pädagogisch mit zu betreuen
  • Die Möglichkeit unter qualifizierter Anleitung mitzugestalten
  • Die Möglichkeit, im eigenen Verein tätig zu werden

Welche Einsatzstellen für einen Freiwilligendienst im Sport gibt es?

  • Sportvereine
  • Sportfachverbände
  • Sportkreise
  • Alle auch in Kooperation mit Sportkindergärten und Schulen

Was sind meine Aufgaben?

Im FSJ:

  • Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Sport
  • Anleitung von Kindern und Jugendlichen bei: Eltern- und Kindturnen, Trainerassistenz bei unterschiedlichen Sportarten, Sportschnupperkursen, Abenteuersport oder Trendsportangeboten
  • Betreuung bei Turnieren und Wettkämpfen
  • Betreuung bei Spielfesten, Ferienfreizeiten oder Ferienspielen
  • Betreuung bei sozialen Projekten zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung, Migrations- oder Fluchthintergrund
  • Sport-AGs mit Schulen und Bewegungsangebote in Kitas

Was ist beim BFD anders?   Weniger Kinder- und Jugendbetreuung, dafür mehr: 

  • Projekt- und Veranstaltungsmanagment im Sportverein und Sportverband
  • Digitale Projekte
  • Mitarbeit in Sportbildungseinrichtungen und Sportstätten
  • Allgemeine Organisations- und Verwaltungstätigkeiten

Wer kümmert sich um mich während meines Freiwilligendienstes?

  • Eine feste pädagogische Betreuungsperson im Verein ist dafür verantwortlich, dass Du nicht einfach ins kalte Wasser geworfen wirst, sondern gut betreut an Deine Aufgaben herangeführt wirst.
  • Weitere fachlich kompetente Personen etwa Trainer*innen oder Übungsleiter*innen unterstützen Dich.
  • Darüber hinaus steht Dir jederzeit die Trägerin, die Sportjugend Hessen vertrauensvoll mit ihren erfahrenen Ansprechpersonen zur Verfügung.

Was bieten wir Dir?

  • Die Freistellung vom Dienst für die vorgeschriebenen mindestens 25 Bildungstage
  • Im FSJ ist eine allgemeine Übungsleiterausbildung Breitensport Profil Kinder und Jugendliche integriert, wofür auch die Lizenz erlangt werden kann.
  • Im BFD können bei Bedarf und alternativ zum Übungsleiterschein im FSJ andere Qualifikations- und Bildungsmaßnahmen gewählt werden.

Wie sehen die weiteren Rahmenbedingungen beim FWD aus?

  • Es gibt ein Taschengeld und eine Unterkunfts-/Verpflegungspauschale von insgesamt 320 Euro pro Monat.
  • Die Sozialversicherungsbeiträge (Kranken-, Arbeitslosen-, Rentenversicherung) sowie eine Haftpflichtversicherung und Unfallversicherung werden übernommen.
  • Das Kindergeld (und eine evtl. Waisenrente) werden fortgezahlt.
  • Im FSJ und BFD sind durchschnittlich 39 Stunden Arbeitszeit in der Woche vorgeschrieben. Die Bereitschaft auch mal abends oder am Wochenende zu arbeiten, sollte vorhanden sein. Grundsätzlich gilt das Gleitzeitmodell.
  • Es gibt 26 Werktage Urlaub im Jahr.
  • Mindestens 25 Bildungstage vermitteln Dir politische, gesellschaftliche und soziale Themen sowie fachliche Kompetenzen, um Deinen Aufgaben nachkommen zu können.
  • Du bekommst eine FSJ/BFD-Bescheinigung.
  • Ein schriftlicher Vertrag zwischen Trägerin, Einsatzstelle und Dir (im BFD zwischen Bundesamt, Einsatzstelle und Dir) regelt die Rechte und Pflichten aller drei Beteiligten.

Wie bewerbe ich mich erfolgreich?

  • Eine Karte mit unseren anerkannten Einsatzstellen findest Du hier. Hier siehst Du, welche Stellen noch frei sind und welche Tätigkeiten und Sportarten die Einsatzstellen anbieten. Nutze den angebotenen Filter, um die Auswahl präziser zu treffen.
  • Als nächstes wählst Du deine Favoriten der Einsatzstellen aus (auch mehrere gleichzeitig). Dann schickst Du über den Button links unten deine Bewerbungen ab. Das Bewerbungstool leitet Dich anschließend durch Dein Bewerbungsverfahren.
  • Beachte! Es macht wenig Sinn, sich bei Einsatzstellen zu bewerben, die weiter weg vom Wohnort liegen. Diese können in der Regel keine Unterkunft zur Verfügung stellen und Du müsstest somit selbst für Unterkunft und deren Finanzierung sorgen. In der Regel wohnt man im FSJ und BFD im Sport zu Hause und ist entsprechend mobil.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass Dein Heimatsportverein sich als FSJ- oder BFD-Stelle anerkennen lässt und Dich als FSJ'ler*in oder BFD'ler*in beschäftigt. (siehe „Einsatzstelle werden")

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