Louder than ever
Unter dem Motto “Louder than ever” lädt die Sportjugend Hessen alle Menschen aus Sport, Wissenschaft, Politik und queeren Communities zur BuNT ein, ebenso alle, die sich für Vielfalt im Sport einsetzen möchten. Gemeinsam öffnen wir Räume für eine praxisnahe Auseinandersetzung mit queeren Lebensrealitäten im Sport - mit zwei Schwerpunkten:
- Intersektionalität: Im Fokus stehen die Bedarfe queerer Menschen, die zusätzlich von Behinderungen, Rassismus, Flucht oder Klassismus betroffen sind.
- Historische Kämpfe: Wir würdigen die Errungenschaften queerer Bewegungen im Sport und fragen, worauf wir heute aufbauen können.
Programmübersicht
Das Programm umfasst Workshops, wissenschaftliche Impulse, ein Podiumsgespräch zu Unterstützungsstrukturen im Sport sowie eine Filmpremiere und einen Markt der Möglichkeiten zum Vernetzen und gemeinsamen Lernen.
Freitag, 14. November ab 16 Uhr
| 16:00 - 17:00 Uhr | Offener Empfang | |
| 17:00 - 17:30 Uhr | Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch Malin Hoster (1. Vorsitzende des SJH Vorstandes) und Weitere | |
| 17:30 - 18:00 Uhr | Impuls und politische Rahmung: “Wie aus Ideen Handlungen werden” | |
| 18:00 - 19:30 Uhr | Abendessen & Markt der Möglichkeiten | |
| 19:30 - 21:00 Uhr | Rahmenprogramm: Film “Queere Sportgeschichten- ein intergenerationaler Austausch” von Toni Kelm (keine Pronomen) |
Samstag, 15. November ab 9 Uhr
| 09:00-09:15 Uhr | Begrüßung | |
| 09:15-10:15 Uhr | Impuls aus der Wissenschaft "Ungleiche Stimmen in lauten Räumen - Intersektionale Perspektiven auf Macht, Ausschlüsse und notwendige Veränderungen in Sportorganisationen“ von Sandra Günter und Annika Schwark | |
| 10:30-12:30 Uhr | Workshopphase 1 | |
| 12:30-13:30 Uhr | Mittagessen | |
| 13:30-15:30 Uhr | Workshopphase 2 | |
| 15:30-16:00 Uhr | Kaffeepause | |
| 16:00-18:00 Uhr | Podium “Intersektionale Perspektiven auf Unterstützungsstrukturen und Saferspaces” mit Sophie Koch (Beauftragte der Bundesregierung), Alice Drouin (LSVD Verband Queere Vielfalt Berlin-Brandenburg), Peter Hölscher (Queer Handicap) und weiteren
| |
Sonntag, 16. November ab 9 Uhr
| 09:00-09:15 Uhr | Begrüßung |
| 09:15-09:45 Uhr | Die LSBTQI+ Sportbewegung in Europa: Entwicklung, Herausforderungen und Perspektiven – Ergebnisse des +PLUSS Projekts André Wenzel (er/ihn) Tim Schlunski (er/ihn) |
| 09:45-10:00 Uhr | Vorstellung BuNT Net e.V. |
| 10:00-10:15 Uhr | Ankündigungen |
| 10:15-10:30 Uhr | Kaffeepause |
| 10:30-11:30 Uhr | Rückblick und Ausblick |
| 11:30-12:00 Uhr | Abschluss |
| 12:00-13:00 Uhr | Mittagessen und offener Ausklang |
Workshop-Übersicht
Inhalte und Referierende
Hier erfährst du, was dich in den verschiedenen Workshops erwartet und wer die Referierenden sind.
Workshop-Phase 1
von 10:30 - 12:30 Uhr
Sport als Gender-Affirmation
In diesem Workshop teilt Fitness Coach Nici Wertecki (they/he) aus Berlin Einblicke in gender-affirming Krafttraining:
Gender-affirming Training wird als Ansatz genutzt, um das eigene Geschlechtserleben zu fördern und die Teilnehmenden zu empowern. Es geht darum, wie Trainingsräume und -methoden so gestaltet werden können, dass insbesondere TIN* Personen sich sicherer, gesehen und bestärkt fühlen.
Workshopleitung:
Nici (they/he) bringt eine sportwissenschaftliche Perspektive mit: Drei Jahre arbeitete er im Bereich Sport und Gesellschaft am Institut für Sportwissenschaft der Universität Hannover. Heute ist Nici als Fitness Coach und Personal Trainer unter anderem im Queer Power Gym Berlin aktiv – mit einem Fokus auf zugängliches, empowerndes Training für queere Menschen.
Star Wars – Angriffe auf gendersensible Sprache
„Gendergaga“, „Genderwahn“, „Schluss mit Gendern“ – in einigen Bundesländern gibt es mittlerweile staatliche Richtlinien, wie genderinklusive Sprache (nicht) verwendet werden soll. Die Erlasse betreffen meist die Verwaltungssprache in staatlichen Stellen, Schulen und Universitäten oder den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Doch auch Sportstrukturen sind davon betroffen. Teilweise werden Verbände und Projekte konkret aufgefordert, ihre Sprache anzupassen. Der von rechten Kräften forcierte Kulturkampf betrifft jedoch alle; erkämpfte Rechte werden zunehmend bedroht. Neben einem Impuls zum Thema wird es viel Raum für Erfahrungsaustausch und Handlungsoptionen geben.
Workshopleitung:
Angelika Ribler (sie/ihr) leitet das Referat Jugend- und Sportpolitik bei der Sportjugend Hessen. Die Dipl Psychologin, Dipl. Sportwissenschaftlerin und Sportmediatorin begleitet seit vielen Jahren Sportvereine und -verbände bei ihrem Engagement u.a. gegen Rassismus und Rechtsextremismus und bei der Stärkung von Kinder- und Menschenrechten und Geschlechtergleichberechtigung.
Kritische Männlichkeit – Perspektiven für Vielfalt und Geschlechtergleichstellung im Sport
Der organisierte Sport ist nicht nur ein Ort für körperliche Aktivität und eine Bühne für Leistung und Wettbewerb, sondern auch ein Raum, in dem gesellschaftliche Vorstellungen von Geschlecht – insbesondere von Männlichkeit – sichtbar werden.
- Wie prägen Vorstellungen von Männlichkeit den Sport, in Strukturen, auf und neben dem Platz – und was bedeutet das für Geschlechtergerechtigkeit?
- Wer darf mitspielen?
- Wer wird ernst genommen?
- Und wer bleibt außen vor?
In diesem Workshop nehmen wir die enge Verbindung zwischen Männlichkeit und Sport kritisch unter die Lupe. Gemeinsam entwickeln wir Perspektiven, wie eine kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeiten im Sport zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann.
Workshopleitung:
Maike Stähler (sie/ihr) ist als Referentin im Bereich Geschlechtergerechtigkeit im Sport tätig und arbeitet seit Anfang des Jahres als Fachreferentin für das Projekt "Klischeefrei im Sport". Ihre vorherigen beruflichen Stationen lagen im Bereich des Profifußballs (Stiftung der Deutschen Fußball Liga) sowie der Hochschullehre (Deutsche Sporthochschule Köln). Neben dem Sport liegen Maikes Interessen im Bereich der politischen Bildungsarbeit, was sich aus ihrer Sicht wunderbar verknüpfen lässt.
Juliana Groß (keine Pronomen / Ansprache mit Vornamen) leitet seit Anfang 2023 das Projekt „Klischeefrei im Sport“. Bis dahin war Juliana aus Perspektive der Sozialwissenschaften und Gender Studies in verschiedenen Projekten zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit tätig. Mit dem Projekt „Klischeefrei im Sport“ verbindet Juliana berufliche Interessen mit der persönlichen Begeisterung für den Sport.
Queere Kinder und Jugendliche im Sport – Rechte, Schutz und Perspektiven
Im Workshop befassen wir uns mit folgender Frage:
Wie barrierefrei sind wir eigentlich aufgestellt, inklusive Sprache und geschlechtergerechte Sportpraxis?!
- Gibt es spezifische Bedürfnisse queerer Kinder und Jugendliche im Sport und wie identifiziere ich diese?
- Welche rechtlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen werden gestellt? Co-Existenz von Wettkampforientierung, Anti-Diskriminierungsgesetzen, Antidiskriminierung im Sport, Datenschutz und Teilhaberechte.
- Welche Schutzkonzepte und Präventionsstrategien gegen Diskriminierung, Mobbing und Ausgrenzung bestehen oder helfen, queere Kinder/Jugendliche am Sport teilhaben zu lassen?
- Welche Ressourcen, Netzwerke und Handlungsempfehlungen für Trainer*innen, Betreuer*innen und Pädagog*innen gibt es schon?
Der WS lädt Trainer*innen, Coaches, Vereinsverantwortliche in ihrem Bemühen ein, mit Hilfe von Praxisdialog und rechtlichen Aspekten queere Kinder/Jugendliche im Verein zu halten oder für den Sport zu gewinnen. Er gibt einen Überblick über relevante rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsstrategien im Umgang mit queeren Jugendlichen.
Workshopleitung:
Heik Zimmermann (sie/ihr/keine) ist Koordinationsleitung des psychosozialen Beratungsstelle Kompetenzzentrum Transidentität und Diversität FFM
Klassismus als Thema im queeren Sport
Die Benachteiligung aufgrund sozialer Klasse oder sozialer Herkunft wird als Diskriminierungsmechanismus häufig nicht mitgedacht - obwohl sie mit anderen Mechanismen wie Queerfeindlichkeit und Rassismus eng verknüpft ist. Wovon sprechen wir genau, wenn wir von Klassismus reden? Warum sollten wir uns auch im queeren Sport damit auseinandersetzen? Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren und praktische Ansätze für das eigene Engagement finden.
Workshopleitung:
Simon Merz (er/ihm oder keine Pronomen) ist Kommunikationswissenschaftler, politischer Bildner mit Schwerpunkten in Diskriminierungskritik und Partizipation sowie Mitherausgeber des "Handbuch Queere Jugendarbeit".
Workshop-Phase 2
13:30 - 15:30 Uhr
Solidarisch spielen, gemeinsam kämpfen – Best Practice aus dem FLINTA-Sport
Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie queere und insbesondere FLINTA*-Teams mit strukturellen Barrieren für TIN Personen im Sport, (Mehrfach-)Diskriminierung, Anfeindungen (online wie offline...) und rechter Bedrohung im Vereinssport umgehen – und welche solidarischen, praktischen Strategien daraus entstehen können.
Ausgangspunkt sind die FLINTA*-Teams des Roten Stern Leipzig, die seit Jahren mit rechtsextremer Gewalt und Queerfeindlichkeit konfrontiert sind – und gleichzeitig kontinuierlich an intersektionalen, diskriminierungskritischen Praxen arbeiten: im Team selbst, im Austausch mit anderen Teams und in der Auseinandersetzung mit Verbänden.
Ziel des Workshops ist es, praktische Ansätze sichtbar zu machen, Raum für Erfahrungsaustausch und Vernetzung zu schaffen – und gemeinsam Handlungsoptionen zu entwickeln.
Workshopleitung:
Vera Ohlendorf (keine Pronomen)
Sam Müller (they/them oder keine Pronomen)
Sam und Vera (Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland e.V./TIAM) beschäftigen sich seit über drei Jahren mit dem Thema geschlechtliche Vielfalt im Breitensport und geben dazu Workshops für Teams, Vereine, Sportbünde und Verbände in Sachsen. Sam spielt in einem FLINTA-Fußballteam beim Roten Stern Leipzig.
Sport für Alle – gemeinsam Brücken bauen
Im Rahmen eines Open Space Formats wird sich dieser Workshop mit den Gelingensbedingungen und Herausforderungen eines „Sports für Alle“ beschäftigen. queerhandicap e.V. möchte den Breitensport für Alle ermöglichen. Dafür werden im Workshop Erfahrungen und Bedarfe gesammelt und mit Daten von queerhandicap ergänzt.
Alle Menschen – ob mit oder ohne sichtbare und unsichtbare Behinderungen, mit oder ohne Funktionsrolle in Sportvereinen oder -verbänden – sind eingeladen, sich im Workshop aktiv einzubringen und sich gemeinsam der Vision „Sport für Alle“ anzunähern.
Workshopleitung:
Angela Hermann (queerhandicap e.V.)
Sportstudium - eine geschlechterinklusivere Gestaltung
Wie kann ein Sportstudium geschlechterinklusiver gestaltet werden – von der Eignungsprüfung bis zur Leistungsbewertung?
In diesem Workshop werden wir gemeinsam Ideen entwickeln, wie Hochschulen Geschlechtervielfalt fördern und faire Rahmenbedingungen für alle Studierenden schaffen können. Wir sammeln mögliche Maßnahmen, bewerten ihre Wirksamkeit und erarbeiten erste Ansätze für die praktische Umsetzung. Der Workshop lädt dazu ein, Erfahrungen auszutauschen, Perspektiven zu erweitern und Impulse für die eigene Arbeit in Hochschule, Verein oder Organisation mitzunehmen.
Workshopleitung:
Ich bin Lilu Licón Luna (en/em), studiere bis Ende September 2025 an der Deutschen Sporthochschule Köln und habe dort meine Bachelorarbeit über das Thema "Geschlechterdiversität in sportpraktischen Eignungsprüfungen - Wie können universitäre sportpraktische Eignungsprüfungen so angepasst werden, dass die Barrieren für trans*, inter* und nicht binäre Bewerber*innen gesenkt werden?" geschrieben. Ab Oktober werde ich an der Universität Hamburg studieren, wo ich mich weiter in dem Themenfeld engagieren möchte.
Ich bin Noah Wiepking (er/ihm) und leite an der Universität Potsdam das Projekt "tin*klusives Sportstudium" mit dem Ziel der Förderung der Geschlechtervielfalt im Sportstudium. Seit 2023 studiere ich dort Sporttherapie und Prävention (B.A.). Als nicht-binäre, transmaskuline sportbegeisterte Person bin ich mit den Hürden für tin* Personen im Sport sehr vertraut- seit 2018 arbeite ich ehrenamtlich bei Seitenwechsel e.V. sowohl strukturell als auch praktisch an ihrem Abbau. Ich biete zudem verschiedene Bewegungsangebote zur Stärkung und zum Community-Building für tin* Personen an.
Intersektionalität und Diversität. Ein praxisnaher Zugang zu Anerkennung und Teilhabe im Vereinssport
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, wie etwa Rassismen, Queerfeindlichkeit und andere herabwürdigende Formen mehr, sind gesellschaftlich offener und auch lauter geworden. Gleichzeitig haben Anerkennungsdiskurse im Bereich Sport in den letzten Jahren europaweit Aufwind erhalten. Das ist kein Zufall, sondern Ausdruck einer demokratischen Haltung, die den organisierten Sport als Rahmen für Teilhabe und gemeinschaftliches Miteinander versteht und zu nutzen versucht.
In diesem Workshop skizzieren wir Strategien, die eine diversifizierte Anerkennungskultur fördern. Dabei werden die Positionen und Beiträge aller Teilnehmenden einbezogen, um praxisnahe Ansätze und Potentiale für einen diskriminierungssensibilisierten Vereinssport zu erarbeiten. Ziel ist es, Diskriminierungsmechanismen als Verflechtung von komplexen Zusammenhängen zu durchleuchten und wirksame Handlungsschritte abzuleiten.
Workshopleitung:
Franciska R. Petsch (keine Pronomen) ist Sozialwissenschaftler*in | Bildungsreferent*in | Fachkraft für Culture & People Management (IHK) mit den Arbeitsschwerpunkten: Rassismus- und hegemoniekritische Gegenwartsanalysen // (Neue) Muster sozialer Ungleichheiten // Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Dresdner Erklärung: Wo stehen wir? Austausch Spitzenverbände & Landessportbünde
Aus der Bundesnetzwerktagung 2024 heraus initiiert, im März bei der Konferenz der Landessportbünde beschlossen: die Dresdner Erklärung ist ein greifbares Arbeitsprodukt aus der Arbeit rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Sport. Die Landessportbünde verpflichten sich darin, das Themenfeld „Queerness und Sport“ verschiedentlich zu stärken.
Bei der diesjährigen BuNT wollen wir einen gemeinsamen Blick auf Inhalte, Prozesse und Beispiele aus der Praxis werfen –
- Was passiert in den Landessportbünden und Spitzensportverbänden zum Themenfeld schon?
- Welche Erfahrungen, Widerstände, Best Practice Beispiele gibt es?
- Wo können wir voneinander lernen? Was braucht es noch, was sind die nächsten Schritte?
Vor allem in Sportverbänden tätige Personen (Landessportbünde + Fachverbände) sind herzlich dazu eingeladen, am Workshop teilzunehmen und eigene Erfahrungen und Bedarfe einzubringen.
Workshopleitung:
Moderation: Roy Gündel (LSB Niedersachsen) und Claudia Krobitzsch (DFB)
Queer Joy und Sport
In diesem Workshop wollen wir uns der (queeren) Freude am Sport zuwenden. Wir fragen uns, wie Queerness, Joy und Sport (für uns) zusammenhängen und wirken. Gemeinsam sammeln wir durch Bewegungsimpulse Antworten hierauf für eure Sportpraxis.
Bitte Sportschuhe und Trinkflasche mitbringen.
Workshopleitung:
Isa Pietsch (keine Pronomen) berät systemisch (DGSF), arbeitet an intersektional-feministischen Öffnungsprozessen feministischer Einrichtungen und interessiert sich für Performancekunst (M.A. Theater- und Filmwissenschaft). Als “pom fritz” seit 2016 in der fun-Sportart Roller Derby beim Roten Stern Frankfurt e.V. organisatorisch und sportlich aktiv.
Anna Henkel (sie/ihr/-) arbeitet als Projektkoordination zum Thema Queerness im Sport bei der Bildungsakademie des Landessportbund Hessen und ist seit 2020 als Diego MaraDonner in der fun-Sportart Roller Derby beim Roten Stern Frankfurt e.V. organisatorisch und sportlich aktiv.
Allgemeine Informationen zur Veranstaltung
Barrierearme Veranstaltung
Intersektionalität ist uns nicht nur bei den Inhalten, sondern auch bei den Rahmenbedingungen der BuNT sehr wichtig. Wir möchten die Veranstaltung möglichst vielen Menschen zugänglich machen und bemühen uns Barrieren abzubauen.
Der Zugang zum Gebäude ist ebenerdig und alle Räume sind mit einem Aufzug zu erreichen.
Es werden barrierefreie sowie geschlechtsneutrale Toiletten zur Verfügung stehen.
Gebärden- und/oder Schriftdolmetschung werden bei Bedarf angeboten.
Ein Ruheraum bietet Rückzugsmöglichkeit.
Es wird ein Awareness-Konzept und Awareness-Team geben.
Wenn du weitere Fragen oder Anliegen hast, melde dich gerne bei uns!
Veranstaltungsticket
Wir bieten Euch zur BuNT das Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn an:
Ihr erhaltet damit eine weitere Ermäßigung auf die regulären Ticketpreise innerhalb Deutschlands (bei Super Sparpreis, Sparpreis und FlexTicket). Das Veranstaltungsticket kann auch mit einer Bahncard kombiniert werden.
Das Veranstaltungsticket gilt in allen Fernverkehrszügen der DB AG (ICE, EC/IC). Außerdem kann für die Hinfahrt zum Bahnhof (Hauptbahnhof Frankfurt, Frankfurt Bahnhof Süd oder Flughafen Fernbahnhof) und die Weiterfahrt zum Zielort auch die Züge des Nahverkehrs (RE, RB, IRE, S-Bahn) nutzen. Das Veranstaltungsticket benötigt zur Gültigkeit (im Zug vorzuzeigen) einen Nachweis der Veranstaltung (z.B. Einladung, Bestätigung der Anmeldung).
Das Veranstaltungsticket kann über diesen Buchungslink gebucht werden und ist gültig zwischen dem 14. Und 16. November 2025.
Bei der Online-Buchung muss ein identischer Abfahrts- und Zielbahnhof angeben werden. Sind Abfahrts- und Zielbahnhof unterschiedlich, müssen die Tickets getrennt gebucht werden.
Das Veranstaltungsticket ist für Einzelreisende gedacht.
Das Veranstaltungsticket enthält keine rechnungsrelevanten Daten. Falls eine Rechnung benötigt wird, bitte im Buchungsvorgang die Rechnungsadresse angeben.
Umtausch oder Stornierung
Ein Umtausch oder eine Stornierung ist bis einschließlich 1. Geltungstag gegen ein Entgelt von 19 Euro möglich. Der Geltungstag ist auf dem Ticket aufgedruckt. Unter www.bahn.de/auftragssuche kann das Ticket storniert werden. Dazu wird die auf dem Fahrschein abgedruckte Auftragsnummer benötigt. Nach dem 1. Geltungstag ist ein Umtausch oder eine Stornierung ausgeschlossen.
Service-Nummer: bei technischen Fragen gibt es Hilfe unter 030 586020901 Stand: 01.07.2025
Übernachten
Wir haben in der Sportschule sowie im Lindner Hotel nebenan ein paar Einzel- und Doppelzimmer reservieren können, die auf eigene Kosten gebucht werden können. Wenn Sie eines benötigen, melden Sie sich bitte direkt bei den Häusern und geben jeweils den Code “BuNT 2025” an.
Sollten keine Zimmer mehr zur Verfügung stehen, empfehlen wir folgende Hotels in der Nähe:
Leonardo Hotel Frankfurt City South
Crowne Plaza: Frankfurt Congress Hotel
DoubleTree by Hilton Frankfurt Niederrad
Kontakt Organiationsteam BuNT 2025
Alexandra Faulhaber
Referentin Jugend- und Sportpolitik
60528 Frankfurt am Main
Deutschland
Julia Eppler
Referentin Integration, Mädchen und Frauen
60528 Frankfurt am Main
Deutschland
Annamaria Peter
Referentin Integration, Queere Jugendarbeit
60528 Frankfurt am Main
Deutschland