Eigene Jugendbegegnungen organisieren

Internationale Jugendbegegnungen helfen bei der Bildung von interkultureller und sozialer Kompetenz, Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein und bei der Bildung einer eigenen Identität. Was nach 1945 im Zeichen der Aussöhnung und der Friedenssicherung begann, ist längst zu einem wichtigen Bereich der informellen Bildung von Kindern und Jugendlichen geworden.

Internationale Jugendarbeit im Sport profitiert dabei von zwei Aspekten: der Universalität von Spaß an Spiel und Bewegung und der Niedrigschwelligkeit des Sports. Erste Kontakte zwischen Kindern und Jugendlichen in internationalen Begegnungen sind auch ohne den Einsatz von Sprache schnell hergestellt. 

Und auch Sportvereine und -verbände können in vielfältiger Art und Weise von der Organisation internationaler Begegnungen profitieren. So stellen sie ein besonders attraktives Engagementfeld für junge Menschen dar, werden auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene mit großem Finanzvolumen gefördert und wirken sich nachweislich positiv auf das Vereinsleben aus.

Grundlage für das internationale Engagement der Sportjugend Hessen stellt die Konzeption „Internationale Jugendarbeit im Sport“ der Deutschen Sportjugend (dsj) dar.


Wichtige Hinweise

Eine passende Partnerorganisation im Ausland finden

Die Partnersuche ist bei internationalen Jugendaustauschen ein wichtiger Schritt, für den man sich unbedingt Zeit nehmen sollte. Die Investition von Zeit und Aufmerksamkeit bei der Suche nach dem passenden Partner wird sich zweifellos in zahlreichen Situationen während des Begegnungsprojekts auszahlen. In einigen Fällen haben Vereinspartnerschaften eine so starke Grundlage, dass sie über Jahrzehnte bestehen und nicht nur Freundschaften, sondern auch neue Partnerschaften hervorbringen.

Obwohl verschiedene Partnerorganisationen sich gegenseitig ergänzen können und interessante Kooperationen ermöglichen, ist es ratsam, eine Partnerorganisation zu wählen, die zumindest einige Ähnlichkeiten mit Ihrem eigenen Verein aufweist, um eine Partnerschaft von mittel- bis langfristiger Dauer aufzubauen. Zu diesen Gemeinsamkeiten gehören insbesondere:

  • Ziele und Motivation: Nachdem Sie Ihre persönlichen und institutionellen Ziele sowie Ihre Motivation für eine Partnerschaft klar definiert haben, ist es entscheidend, einen Partner zu finden, der ähnliche Ziele und Motivationen verfolgt. Durch den Austausch und die Überprüfung der Schnittmenge können Sie eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Partnerschaft schaffen.
  • Organisationsstruktur: Es ist ratsam, einen Partner zu wählen, der ähnliche Strukturen und Kontexte vorweist, wie z. B. Interesse an einem außerschulischen Austausch, Organisation durch ehrenamtliche Personen. Wählen Sie Partner, die ähnlich ausgestattet sind und über vergleichbare Kenntnisse im internationalen Austausch verfügen. Die Vielfalt bietet die Möglichkeit zum gegenseitigen Lernen und zur Ergänzung. Klären Sie die Arbeitsweise und die Ressourcen der Beteiligten sowie die Entscheidungsebenen und Hierarchien, um eine effektive Zusammenarbeit sicherzustellen.
  • Teilnehmende: Es ist wichtig, dass sie ein ähnliches Alter haben und gemeinsame Interessen teilen. Die Anzahl der Teilnehmer*innen aus den beteiligten Ländern sollte ausgeglichen sein. Sprachkenntnisse sollten kein Hindernis darstellen, da sie durch Sprachmittler*innen, eine Drittsprache oder non-verbale Methoden überwunden werden können.

Kontaktmöglichkeiten zur Partnersuche:

  1. Füllen Sie das Kontakt-Formular der Deutschen Sportjugend aus. Die Deutsche Sportjugend unterstützt bei der Partnersuche in den Ländern Frankreich, Griechenland, Israel, Japan und Polen
  2. Nutzen Sie ihre persönlichen Kontakte oder die Kontakte von weiteren Personen aus ihrem Verein
  3. Kontaktieren Sie Ihre Kommune und informieren Sie sich über bestehende Städte- und Regionalpartnerschaften
  4. Suchen Sie bei folgenden Datenbanken nach dem geeigneten Partner

Gerne unterstützen wir bei der Suche einer geeigneten Partnerorganisation.

 

Organisation und zeitlicher Rahmen

Für die erfolgreiche Organisation einer internationalen Jugendbegegnung ist es ratsam, mindestens ein Jahr im Voraus mit der Planung zu beginnen.

Die Checkliste zur Organisation von internationalen Jugendbegegnungen gliedert die Organisationsschritte und weist darauf hin, wann diese erledigt werden sollten, um Zeitengpässe kurz vor Beginn zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass sich je nach dem Ort der Begegnung, der Anzahl der Teilnehmer/-innen oder der Beteiligung verschiedener Länder die Prioritäten und Gewichtungen der einzelnen Aufgaben im Zeitplan ändern können.

 

Programmplanung

Die Grundlage für die inhaltliche Gestaltung einer internationalen Jugendbegegnung besteht aus verschiedenen Programmpunkten, die flexibel an die Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmer angepasst werden sollten. Das Hauptziel des Programms liegt darin, eine intensive Verbindung zwischen den Jugendlichen zu schaffen und gleichzeitig Einblicke in die Kultur und Lebensweise des Gastlandes zu ermöglichen. Ein durchdachtes Programm bildet das Fundament für eine bereichernde und erfolgreiche Begegnung. Es ist wichtig, dass die geplanten Themen und Ziele sich im Ablauf und den Aktivitäten widerspiegeln.

Zu den Bausteinen eines förderungswürdigen Programms gehören die Kennenlernphase, sportliche Aktivitäten, Workshops, offizielle Veranstaltungen, kulturelle Entdeckungen, gemeinsame Abendveranstaltungen, freie Zeit für individuelle Erkundungen sowie Zeit für Reflexion und Abschied. Diese Aktivitäten werden gemeinsam mit der Partnergruppe geplant und durchgeführt. Die Mindestdauer einer förderfähigen Begegnung variiert je nach Förderprogramm.

Bei der Programmgestaltung ist es entscheidend, ausreichend Zeit für die Kennenlernphase am Anfang und die Reflexion am Ende der Begegnung einzuplanen. Das Programm sollte vielfältig sein und Raum für spontane Ereignisse lassen, ohne überladen zu wirken. Die Wahl der Methoden sollte darauf abzielen, dass die Jugendlichen sich gegenseitig kennenlernen können, Hemmungen überwinden und als Gruppe zusammenwachsen. Vor allem der Spaß und die Interaktion sollten im Mittelpunkt stehen!

 

 
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Vormittag
Anreise
gemeinsames Training (Leitung dt. Trainer)
Besuch einer Schule
Sprachanimation
gemeinsames Training (Leitung Trainer Partnergruppe)
Sprachanimation
Stadtausflug
Stadtführung
Museumsbesuch
offizieller Termin mit der Gemeinde
Empfang Bürgermeister
Freundschaftsspiel
Rückreise
Nachmittag
erstes Kennenlernen
Sprachanimation in beiden Sprachen
Stadtralley
freie Zeit in Kleingruppen
Ausflug Kletterwald  
Picknick
freie Zeit in Kleingruppen
thematischer Workshop
Refelxion und Feedback
Koffer packen
 
Abend
gemeinsames Abendessen
Kennenlernen einer landestypischen Sportart
Sportturnier in gemischten Mannschaften
Auswertung Ralley
Kultur Themenabend
kurzes Zwischenfeedback
Abendprogramm durch TN organisiert
Besuch einer Sportveranstaltung
freier Abend in der Gastfamilie
Grillabend und Lagerfeuer
Abschiedsparty
 

 

Unterbringung der Teilnehmenden

Bei internationalen Jugendbegegnungen gibt es verschiedene Möglichkeiten die Teilnehmenden unterzubringen.
Bei der Entscheidung für die Art der Unterbringung sollte nicht ausschließlich das Budget im Vordergrund stehen, sondern vielmehr darüber nachgedacht werden, welche Art der Unterbringung am besten zur Gruppe und dem geplanten Programm passt. Es ist auch wichtig, diese Entscheidung aus organisatorischer und pädagogischer Perspektive zu betrachten.

Die Unterbringung kann erfolgen in …

  • Gastfamilien (deutsche Teilnehmende + ausländische Teilnehmende gemeinsam)
  • gemeinsamer Unterkunft (bspw. in Jugendherberge, Sportbildungsstätten, Campingplätze, Hotels)
  • getrennter Unterkunft (heimische Gruppe zu Hause, ausländische Gruppe in Jugendherberge etc.)

Wir empfehlen die Unterbringung in Gastfamilien, denn …

… es fördert den kulturellen Austausch!

Durch das Leben bei einer Gastfamilie können die Jugendliche tiefer in die Kultur des Gastlandes eintauchen. Sie haben die Möglichkeit, den Alltag, die Traditionen, die Sprache und die Essgewohnheiten aus erster Hand zu erleben.

… es fördert die praktische Anwendung der Sprache des Gastlandes!

In der Gastfamilie haben die Jugendliche die Chance, ihre Sprachkenntnisse in einer natürlichen Umgebung zu verbessern. Durch tägliche Gespräche mit den Gasteltern und Geschwistern können sie ihre Fremdsprachenkenntnisse praktizieren und verbessern.

… es bietet eine authentische Erfahrung!

Gastfamilien bieten eine authentische Lebenserfahrung, die weit über das hinausgeht, was in einer Jugendherberge oder einem Hotel möglich wäre. Jugendliche können das echte Leben im Gastland kennenlernen und erhalten Einblicke in die lokalen Bräuche, Werte und Traditionen.

… es trägt zur persönlichen Entwicklung bei!

Das Leben in einer Gastfamilie fördert die persönliche Entwicklung der Jugendlichen. Sie lernen Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und interkulturelle Kompetenzen, die in einer globalisierten Welt immer wichtiger werden.

… es entwickeln sich Freundschaften und Netzwerke!

Durch die Unterkunft in einer Gastfamilie haben die Jugendlichen die Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen und internationale Netzwerke aufzubauen. Diese Beziehungen sind oft intensiver und können auch über den Austauschzeitraum hinaus bestehen bleiben und wertvolle persönliche Kontakte für die Zukunft bieten.

… es wird Sicherheit und Betreuung geboten!

Gastfamilien bieten in der Regel eine sichere und unterstützende Umgebung für Jugendliche. Sie kümmern sich um ihre Gäste, bieten Hilfe und Unterstützung bei Bedarf und können den Jugendlichen bei der Integration in das neue Umfeld helfen.

Es gibt aber auch Gründe, die für eine gemeinsame Unterbringung beider Gruppen in Jugendherbergen, Bildungsstätten oder Hostels sprechen. Bei Teilnehmenden aus wirtschaftlich schwächer gestellten Haushalten ist eine Unterbringung von Gästen in den Familien nicht immer möglich. Auch aus pädagogischer und gruppendynamischer Sicht kann eine gemeinsame Unterbringung aller Austauschteilnehmenden sinnvoll sein.

Betreuer*innen qualifizieren

Die Sportjugend Hessen führt jährlich bis zu zehn eigene internationale Jugendbegegnungen durch und qualifiziert ihre dort eingesetzten Betreuer*innen in mehrtägigen Seminaren selbst. Aus diesem Grund können wir auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurückgreifen und Ihnen sowohl exemplarische Programmpläne, Checklisten, Sprachanimationen uvm. zusenden als auch die Qualifizierungsformate für Ihre Betreuer*innen/Übungsleiter*innen öffnen. Die Qualifizierungsangebote für angehende Teamer*innen startet immer im April mit einem dreitägigen Seminar in der Bildungsstätte Wetzlar, gefolgt von einem Fünf-Tage-Seminar im Camp Edersee. Die Qualifizierungsreihe schließt mit einer Jugendleiter*innen-Lizenz (Juleica) ab. Des Weiteren bietet die Deutsche Sportjugend verschiedene Fortbildungsformate an. 

 

Qualifizierungsmaßnahmen in 2024:

Ausbildungsteil 1 (Jugendleiter*in für internationale Begegnungen)

12.04. - 14.04.2024; 11.10. - 13.10.2024

Ausbildungsteil 2 (Jugendleiter*in für internationale Begegnungen)

08.05 - 12.05.2024

Ausbildungsteil 3 (Jugendleiter*in für internationale Begegnungen)

14.06. - 16.06.2024

 

Fortbildung "Sport kennt keine Grenzen" (dsj-Veranstaltung)

17.04. - 21.04.2024 (jährliche Veranstaltung)

 

Fachtag "Hessen total international"

09.11.2024 in Wiesbaden

 

Partnerbösen in 2024:

 

Deutsch-Polnische Partnerbörse

26.09. - 29.09.2024 in Leipzig

 

Deutsch-Französische Informations- und Partnerbörse

11.10. - 13.10.2024 in Bremen 

 

Deutsch-Israelisches Match-Making Programm 

02.06.-07.06.2024 in Deutschland 

 

Multinationale Partnerbörse 

3. oder 4. Quartal 2024 in Deutschland

 

Zielgruppe der Partnerbörse sind Sportvereine, die Interesse an der Vermittlung einer Partnerschaft mit einem Verein aus dem jeweiligen Land und in den internatioanelen Jugendaustausch einsteigen möchten. Bei vergangenen Partnerbörsen wurden die Plätze meist deutschlandweit offen ausgeschrieben und jedes Jahr konnten neue Vereinspartnerschaften geknüpft werden.

Fördermöglichkeiten

Internationale Jugendarbeit kann in unterschiedlichen Formaten und mit nahezu allen Ländern der Welt durchgeführt werden.
Je nach Partnerland stehen verschiedene Förderprogramme und Zuwendungsgeber zur Verfügung:

  1. Zuschüsse aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
  2. EU-Mittel für bi-, tri- oder multilaterale Programme (EU-Programm JUGEND IN AKTION)
  3. Förderung des Landes Hessen
  4. Zuschüsse privater Stiftungen
  5. Zuschüsse der Jugendwerke

Bei öffentlichen Mitteln ist zu bedenken, dass es hier in der Regel Antragsfristen gibt, die einzuhalten sind. Die Antragstermine liegen oftmals im Jahr vor der Begegnung. Außerdem können nur Projekte zur Bezuschussung beantragt werden, die noch nicht begonnen oder bereits durchgeführt worden sind.
Hier heißt es also, sich frühzeitig über die Modalitäten und Fristen zu informieren.

Öffentliche Fördermittel sind in der Regel Teilfinanzierungen, d. h. ein gewisser Eigenanteil des Verbandes/Vereins ist notwendig. Außerdem reicht die Förderung im Allgemeinen nicht aus, um alle Kosten zu decken. Dennoch ist es wichtig, das finanzielle Risiko für den durchführenden Verband/Verein so gering wie möglich zu halten und möglichst unterschiedliche Geldquellen zu berücksichtigen.

Stichwort „Mischförderung“
Sollten Gelder aus verschiedenen öffentlichen Quellen/unterschiedliche Fördermittel beantragt werden, muss geprüft werden, ob dies zulässig ist (manche öffentlichen Zuschüsse schließen sich gegenseitig aus – in der Regel sind dies Mittel aus unterschiedlichen Fördertöpfen des Bundes). Hier ist die Sportjugend Hessen behilflich und berät gerne.

 

Das Land Hessen fördert vorrangig internationale Jugendbegegnungen und Fachkräfteaustausche mit seinen Partnerregionen. Dies ist bei der Partnersuche gegebenenfalls zu beachten.

Es bestehen sechs Partnerschaften mit Regionen oder Provinzen in anderen Ländern, sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU:

  • Emilia-Romagna in Italien
  • Aquitanien in Frankreich
  • Jaroslawl in Russland
  • Wielkopolska in Polen
  • Bursa in der Türkei
  • Winsconson in den USA

Die Regionalpartnerschaften haben zum Ziel, den Austausch und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Bildung und Forschung, Sport und Kultur, Wirtschaft und Politik zu fördern. Besondern wichtig ist es, diese Partnerschaften auf die Ebene der Zivilgesellschaft zu übertragen, um die politisch vereinbarten Partnerschaftsverträge mit konkretem Leben und realen Projekten zu füllen, was zum gegenseitigen Verständnis und zum Abbau von Vorurteilen beiträgt.

 

Kindeswohl in der IJA

Internationalen Jugendbegegnungen im Sport sind ein einzigartiges Erlebnis für alle Beteiligten. Hier kommen junge Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen, um nicht nur sportlich aktiv zu sein, sondern auch kulturelle Vielfalt zu erleben und internationale Freundschaften zu knüpfen. Diese Erfahrung kann auch eine Vielzahl von Herausforderungen für Kinder und Jugendliche mit sich bringen, auf die Veranstalter vorbereitet sein sollten. Dazu gehören unter anderem:

  • Sprachliche Barrieren
  • Kulturelle Unterschiede
  • Unwohlsein in der Gastfamilie oder Gruppe
  • Abhängigkeit von Betreuenden
  • Vorfälle von Grenzüberschreitungen, Diskriminierung oder Gewalt

Bei all diesen Besonderheiten ist es die oberste Priorität, die Sicherheit und das Wohlergehen der Teilnehmenden zu gewährleisten. Es sollte aktiv ein Umfeld geschaffen werden, das frei von jeglicher Form von Gewalt oder Diskriminierung ist und jederzeit eine Ansprechperson für Fragen und Anliegen zur Verfügung stehen.

Ein Schutzkonzept kann Organisationen helfen vorbereitet zu sein. Es zielt darauf ab, Handlungssicherheit zu gewährleisten und Risiken zu minimieren. Es fördert Offenheit und Transparenz, während es den Austausch und Abgleich von Wissen, Rechten, Wertehaltungen und Verhaltensweisen ermöglicht.

Die Erstellung eines Schutzkonzept ist ein partizipativer Prozess bei dem folgenden Punkte der Akteure (Teilnehmende, Team, Gastfamilien, Eltern, Verband/Verein, Partnerorganisation) betrachtet werden sollten.

Nachbereitung und Evaluation

Je nach Förderinstitution ist im Nachgang der Begegnung z. B. das Erstellen eines Verwendungsnachweises oder Sachberichts notwendig. Auch hier können die zuständigen Kolleg*innen der Sportjugend Hessen gerne beratend zur Seite stehen. Zur Auswertung von internationalen Maßnahmen mit den Teilnehmer*innen und dem eingesetzten Betreuer*innen-Teams, empfiehlt sich das kostenfreie Online-Tool: i-eval Begegnungen.

 

Unterstützung durch die Sportjugend Hessen

Sie finden internationale Begegnungen sehr interessant, scheuen sich aber vor dem für Sie neuen Arbeitsfeld und würden sich über eine enge Beratung und Unterstützung freuen?

Die Sportjugend Hessen berät und betreut Mitgliedsorganisationen (hessische Sportvereine, Fachverbände oder Sportkreisjugenden) engmaschig in der Organisationen von internationalen Jugendbegegnungen. Wichtig zu wissen ist dafür nur, dass Sie - wenn Sie einmal damit begonnen haben, Jugendbegegnungen zu organisieren - vermutlich nicht mehr damit aufhören wollen. Kontaktieren Sie uns gerne bei Interesse.


Alle Youtube Tutorials zur Organisation einer Jugendbegegnung